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ÜBER DIE WAHL
DES DREHORTS
Relativ schnell nach der Wideraufnahme der Drehbucharbeit 2006 war klar, dass Neukölln den geographischen Rahmen für STRAIGHT abgeben würde. Mit dieser Entscheidung änderte sich nicht nur das Gesicht, sondern auch der Plot des Films wesentlich. Neukölln begann mit seinen widersprüchlichen Geschichten in die Erzählung einzudringen und diese für sich zu reklamieren. Die anfangs nur skizzenhaft umrissenen Konflikte zwischen den Protagonisten wurden durch die in diesem Stadtteil vorgefundenen Charaktere zum eigentlichen Motor der Geschichte. Der in Deutschland aufgewachsene Deutschtürke Nazim, der sexuell wie kulturell zwischen allen Stühlen sitzt, die Deutschpolin Jana, die daran geht, sich in Berlin ein eigenes, scheinbar selbst bestimmtes Leben aufzubauen und der aus finanziellen Gründen ins „Ghetto“ gezogene und etwas verloren wirkende David: sie alle leben in Neukölln, wo das Leben manchmal nur scheinbar straighter verläuft als in anderen teilen Berlins. DIE DREHARBEITEN STRAIGHT wurde ohne Förderung oder sonstige finanzielle Reserven an 12 Drehtagen im April und Mai 2007 in Berlin-Neukölln gedreht. Alle Mitarbeiter, Stab wie Besetzung, gingen auch während der Drehzeit weiter ihren regulären Tätigkeiten nach, was dazu führte, dass hauptsächlich nachts und am Wochenende gedreht werden musste. Alle Requisiten und Drehorte wurden dem Team von den Sponsoren kostenlos zur Verfügung gestellt. |